Wozu in die Ferne schweifen?

Wandertag im Schwarzwald

In diesem Jahr ist ja alles anders als sonst. Und leider hat es auch unsere jährliche Exkursion erwischt: Als unsere ursprünglich gebuchte Unterkunft coronabedingt storniert wurde, haben wir uns spontan für einen Wandertag entschieden. Wir müssen wir ja nicht weit reisen, wo doch der Schwarzwald gleich vor unserer Haustür liegt!

Unsere Mitarbeiterin Vera hatte auch gleich die perfekte Route parat:
Einen Rundkurs von der Kälbelescheuer oberhalb von Münstertal zum Nonnenmattweiher und zurück: gebirgig und doch für alle gut zu bewältigen. Mit der Leonbergerin Chili an unserer Seite, die schon als Welpe in unserem Büro ein- und ausgegangen ist, war das Wandern dann doppelt so schön.
Der Nonnenmattweiher liegt in dem nach ihm benannten Naturschutzgebiet im Hochmoor. Eine bewachsene Torfinsel, die auf dem Wasser treibt, macht ihn besonders sehenswert. Sein Name ist übrigens nicht auf Ordensschwestern zurückzuführen, sondern auf die zur Mast vorgesehenen Kühe (sogenannte Nonnen oder Nunnen), die hier früher auf den "Matten" (alemannisch für Wiese) geweidet wurden.

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Passend dazu hieß die Gaststätte, in die wir anschließend eingekehrt sind, Kälbelescheuer. Dort konnten wir bei herrlichem Blick über die ganze Rheinebene unsere müden Füße ausruhen und den wohlverdienten Blaubeerkuchen futtern.

Auf der Rückfahrt haben wir dann spontan noch in Münstertal gestoppt, wo Vera ein altes Gasthaus herrichtet. Als Dankeschön für die tolle Organisation der Wanderung haben wir die Baustelle begutachtet und Vera mit guten Ratschlägen überhäuft.

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