LFP zu Besuch in der Metropole der Lombardei
Unsere Team-Tour führte uns in diesem Jahr für drei Tage nach Mailand. Die Reise begann am Freiburger Hauptbahnhof schon um halb sechs Uhr morgens. Obwohl wir im Arbeitsalltag gerne mit Pünktlichkeit punkten, haben es nicht alle Teammitglieder rechtzeitig zur Abfahrt geschafft. Aber das kann uns nicht aufhalten – wenn der Zug nicht auf einen wartet, überholt man ihn eben einfach mit dem Auto. Ab Basel waren wir dann endlich komplett und konnten die weitere Fahrt entspannt genießen.
Kaum in der norditalienischen Metropole angekommen, wurden wir bereits positiv überrascht. Neben der erwarteten beeindruckenden Architektur und dem pulsierenden Design- Flair hat die Stadt uns auch viel Grün präsentiert, mit dem wir nicht gerechnet hätten.
Begrünte Fassaden, Dachgärten, große Straßenbäume und Parks lassen die Stadt erfrischend lebendig wirken.
Unser Orgateam hat wieder einmal großes Geschick bei der Wahl der Unterkunft bewiesen. Wir waren in einer schönen alten Stadtvilla untergebracht, die historischen Charme mit modernem Komfort vereinte und viel Platz für die gesamte Gruppe bot. Mit einem großen Tisch für das ausgiebige gemeinsame Frühstück – und die legendären abendlichen (Maumau-) Spielerunden!
Aber wir waren natürlich nicht nur zum Vergnügen da, sondern auch, um uns weiterzubilden. Unsere Kollegin Jutta führte uns zunächst zu Mailands Architektur-Klassikern und ließ uns jeweils kurz in deren Geschichte eintauchen – darunter die historische Einkaufspassage Galleria Vittorio Emanuele II, die als „schönste Einkaufsstraße Italiens“ gilt. – Wie praktisch, wenn man Architektur und Shopping verbinden kann!







Im Rahmen einer weiteren, ausgezeichneten Architekturführung erfuhren wir dann viel über die in den vergangenen Jahren entstandenen Neubauten und die aktuelle Stadtplanung, beispielsweise in dem Stadtteil City Life, von dem es ungeachtet seines schnöden Namens viel Interessantes zu berichten und zu sehen gibt. Im Viertel Porta Nuova mit seinen in den Himmel ragenden gläsernen Fassaden trifft High-Tech auf Historie. Der Stadtrundgang bot uns somit ein spannendes Wechselspiel zwischen Vergangenheit und zukunftsweisenden Bauten.
Wie in Italien zu erwarten sind wir auch kulinarisch auf unsere Kosten gekommen. Dank der gelungenen Restaurantauswahl durch unser Orga-Team konnten wir unsere Abende bei gutem Essen, Wein und Gesprächen ausklingen lassen.
Nach drei intensiven Tagen in Mailand waren unsere Köpfe genauso voll wie unsere Taschen – letztere mit Souvenirs, erstere mit neuen Ideen und kreativen Impulsen. Zurück in der Heimat gönnten wir uns daher erstmal einen Tag Sonderurlaub, um all die Eindrücke in Ruhe zu verarbeiten.
Grazie mille an das Orga-Team für diese tolle Reise!





