Noch eins draufsetzen in Auggen

Ein neues Zuhause auf altem Gemäuer

Was macht man als alteingesessene Winzerfamilie denn bloß mit einer eigentlich schönen, aber über die Jahrhunderte dann doch irgendwie baufällig und überhaupt nicht mehr bedarfsgerechten Scheune? Ganz einfach: Man erhält das Alte so weit möglich und setzt darüber was neus drauf.

Das neue Ensemble ist dann etwas höher als die umliegenden Gebäude, zitiert in seiner Formensprache aber doch sehr schön das, was Auggens Kern ausmacht. Und bietet darüber hinaus alles, was die Winzerfamilie von heute und nicht vogestern so braucht: eine Schänke zur Weinverköstigung im historisch gemauerten Erdgeschoss. Eine neue Betondecke höher folgen dann mehrere Ferienwohnungen, über denen wiederum die Winzerfamilie eine großzügiges neues Zuhause gefunden hat. Bei alledem ist besonders schön, dass historische Balken aus der alten Scheune bei der Gestaltung der Innenräume wieder zum Tragen kam.

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