Dabei hätte es eigentlich nach Lyon gehen sollen. Aber es kam wie so oft: Kaum hat man einen Plan fertig, muss er schon geändert werden. In Lyon fand nämlich gerade die Rugby-WM statt – und alle Unterkünfte waren ausgebucht. Unser Orga-Team hat beherzt gehandelt und die Fahrt mit dem TGV nach Luxemburg umgeleitet, was sich als überraschende Entdeckung herausstellte. Die Altstadt, die sprachlichen Eigenheiten und nicht zuletzt die geschichtlichen Hintergründe „in der Mitte Europas“ haben uns alle beeindruckt. Zwei Stadtführungen durch die moderne und durch die alte Stadt sowie ein Abend mit dem Luxemburger Architekten Christoph Lang, der viel vom dortigen Bauen berichtete, lieferten interessante Einblicke und Hintergrundinformationen. Und da D’Stadt, wie sie unter den Luxemburgern genannt wird, nicht allzu groß ist, blieb neben den Erkundungstouren auch ausreichend Zeit für gutes Essen und wie immer: Mau Mau bis zum Einschlafen. Ein großes DANKESCHÖN an Jana, Georg und Tamara für die Organisation!