Architekten sind bekanntermaßen immer am Puls der Zeit und haben ein Gespür dafür, was gerade so angesagt ist. Folgerichtig ist unser aktuelles Projekt natürlich geprägt von dem Thema, das in diesen Wochen die Gesellschaft bewegt. Bei diesem Arbeitsvorhaben war das gesamte Team gefragt, weshalb wir unsere üblichen Arbeitsplätze verlassen und uns stattdessen gemeinsam in der Garage unseres Büros in Schliengen eingefunden haben. Statt Pläne am Schreibtisch zu entwerfen, haben wir gleich vor Ort die Baustelle eingerichtet und handfest mitgearbeitet. Die Bauleitung hatte diesmal Sandra Thalheimer inne, die auch für die Beschaffung des rein ökologischen Baumaterials zuständig war. Holz ist ja eines unserer liebsten Baumaterialien, aber die Verwendung noch belaubter Zweige und Nadelhölzer war dann doch auch für uns ein Novum. Doch Dank unserer vielfältigen Erfahrung in Gestaltungsfragen und des beherzten Einsatzes aller Anwesenden ist auch dieses Projekt wunschgemäß verlaufen, und sowohl Zeit- als auch Kostenrahmen konnten eingehalten werden. Auf den Einsatz einer Photovoltaikanlage zur Energieversorgung für die Lichtanlage haben wir diesmal verzichtet und uns für eine traditionelle Form der Beleuchtung entschieden, die bei geringen Kosten zugleich Wärme liefert. Der Prototyp dieser Werkreihe schmückt nun den Tisch unseres großen Besprechungszimmers und wird dort voraussichtlich bis Ende Dezember ausgestellt bleiben. Vielen Dank ans Team für die vergnügliche Zusammenarbeit bei diesem Projekt!